Die Geschichte des Stifts
Die Zeit dreht sich immer schneller und zerrint in den Händen. Wir können sie weder beeinflussen noch was war verändern.
Nutzen Sie diesen Augenblick doch um in die Vergangenheit zu schauen und die Geschichte des Stift Marienfließ zu entdecken.
von Katharina und Philina
Warum git es Klöster? Braucht man die heute noch? Wir fangen gleich mit noch mehr Fragen an, aber das kommt halt in den Sinn, wenn man über solche Themen nachdenkt. Klöster hören sich an nach Mittelalter, unaufgeklärten Menschen und komische Ansichten der Staatskirche. Doch da wir uns diese Fragen gestellt haben, müssen wir auch den Antworten nachjagen UND offen sein, unsere Vorurteile loszuwerden.


Gründungslegende
Der Legende zufolge verdankt das Kloster Marienfließ seine Gründung einer heiligen Blutreliquie.
Bei seinem Besuch der heiligen Stätten in Palästina erhielt Kaiser Otto IV. (1198 – 1218) vom einem Sultan einige Tropfen vom Blute des ans Kreuz geschlagenen Heilandes zum Geschenk.
Die kostbare Reliquie gelangte in späterer Zeit in die Hände des Ritters Johann Gans zu Putlitz. Johann verwahrte das heilige Blut zunächst auf seiner Burg, entschloß sich jedoch alsdann, einen dem Wert des Heiligtums würdigen Ort zu schaffen, damit dieses in gebührender Form verehrt werden könne.
So ließ er im Jahre 1231 an der Stepenitz ein Zisterzienser-Nonnenkloster errichten, welches ursprünglich den Namen Marienbach führte, später jedoch Marienfließ genannt wurde.
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